Wo ist Walter die Stadt und Ich

Performance im öffentlichen Raum mit Kopfhörern, 70 Min.

Ein intergalaktisches Abenteuer in einer vertrauten Stadt

Im zweiten Teil von »Wo ist Walter?« wird die Stadt erneut zur Kulisse für ein lebensechtes 3D-Wimmelbuch. Mit einem Raumschiff samt Bordcomputer namens WaViD-20 macht sich das Publikum auf zu einer intergalaktischen Reise. Auf einem unbekannten Planeten begeben sich die Besatzungsmitglieder auf Expedition. Überraschenderweise wirkt die Stadt, in der sie gelandet sind, irgendwie vertraut und alles fühlt sich normal an. Aber ist es tatsächlich so oder nur Schein? Ist wirklich alles, was sie sehen und hören, real?

Die Expedition wird begleitet von WaRiaD-82, dem intelligenten Datenstrom, der die Raumfahrer*innen via Funkkopfhörern auffordert, sich immer weiter in die Stadt hineinzuwagen. Gemeinsam wollen sie erforschen, wie die Bewohner*innen dieses Planeten zusammenleben, welche Gewohnheiten und Bräuche sie haben. Aber was hat es mit diesen Vorsichtsmaßnahmen auf sich, ist Kontaktaufnahme etwa gefährlich? Wie kann man kommunizieren und interagieren?

Mit nicht wenig technischem Aufwand und einer ausgeklügelten Dramaturgie bieten TWOF2 + dascollectiv ein extragalaktisches Theater-Erlebnis.

Produzent: TWOF2 + dascollectiv⎪Drehbuch: Maria Spanring, Giovanni Jussi, David Pujadas Bosch, Julian Hruza⎪Regie: Giovanni Jussi⎪Regieassistenz: David Pujadas Bosch⎪WaViD-20: Julian Hruza⎪WaRiaD-82: Maria Spanring⎪Videoanimation: Francesco Diaz⎪Musikkomposition: Bernhard Hammer⎪Sounddesign: Bernhard Hammer, Julian Hruza, Mario Stadler⎪Tontechnik: Theo Sperl⎪Weltweite Aliens: Claire Corinne, Flora Renhardt,⎪Udo Schimanofsky⎪Rauminstallation: Giovanni Jussi, David Pujadas Bosch, Stella Krauss, Juan Diaz, Ihno Hackl-Kohlweiß⎪Produktion & PR: Simon Hajós⎪Produktionsassistenz: Nóra Soponyai⎪Hospitanz: Ines Kaiser, Lisa Alina Murauer.

  • Galaktischer Hörspaziergang: Wien darf nicht Hawaii werden! (...) Ein fantasievoller und amüsanter Kurztrip, wie es ihn in dieser Form nur in diesem unterirdisch außerirdischen Jahr geben kann.

  • WaVid-20 ist eine technisch, aber auch logistisch überaus aufwändige Produktion, und dass es in der Realität des Spaziergangs keine Notlandung gegeben hat und auch keinerlei Probleme, ist weniger dem blauen Himmel zu verdanken als der Mischung aus Klugheit und Präzision, genauer Vorbereitung und computertechnischem Aufwand sowie einer durchdachten und perfekten Durchführung durch das Team. Für das Publikum, das diesmal nicht aus Zuschauer*innen besteht, weil diese selbst die Performer*innen sind, ist das Projekt lehrreich und amüsant, in jedem Fall: gelungen.

  • WaVid-20. ein intergalaktisches Abenteuer in das Antlitz unserer Gegenwart. (...) Besonders begeistert hat mich, wie die Zuschauerinnen und Zuschauer sich hier innerhalb der Szene bewegen, die in der realen und vertrauten Umgebung stattfindet. Das Stück findet in der „echten Welt“ und nicht im abstrakten Theaterraum statt und stellt sich so eben dieser Grenzziehung zwischen Alltag und Kunst. Die Stadt WaVid-20. ein intergalaktisches Abenteuer in das Antlitz unserer Gegenwart. (...) Sehr zeitgenössisch, originell, kreativ (...) Das Kollektiv hat mir gezeigt, was trotz oder vielleicht sogar durch Beschränkungen alles möglich sein kann. Ein intelligentes, kreatives und vor allem sehr, sehr lustiges Stück!

  • Ein innovatives und humorvolles Walking-Theater (...)

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