Skreek! A comic revolution

Performance mit live-Video-Streaming | 60 Min. | für Teenager und Erwachsene

Die Geschichte von einem, dem Fliegenkönnen nicht reicht.

In einer Mischung aus Film, Theater und Comic entführt TWOF2 das Publikum in die turbulente Welt des Comic-Helden Jean-Luck. Sein Leben spielt unmittelbar hinter einer großen Kinoleinwand, wo es gefilmt und live übertragen wird. Er ist gefangen in seiner eigenen Welt. Vor der Leinwand sehen wir The-Creator am Schaffen.

Jean-Luck ist der Held in diesem Comic-Motion. Doch besonders heldenhaft ist sein Leben eigentlich nicht, denn The-Creator leitet all sein Denken und Handeln.

Nach und nach entwickelt Jean-Luck seine eigenen Fantasien und Wünsche und will ausbrechen. Er sucht nach Identität und Freiheit, möchte von seiner zweidimensionalen Welt in eine andere, noch unbekannte reale Welt gelangen.

Nachdem er die beherrschenden Existenz von The-Creator begreift, versucht Jean-Luck eine Revolution. Er entwickelt sich von der Marionette zu einem willentlich freien Wesen und probiert alle Mittel, um in die reale Welt zu gelangen.

Wird ihm der Schritt in die Freiheit gelingen? Und wer würde ihn ersetzen?

Konzept: TWOF2 - Performancekunst für junges Publikum | Produktion: dascollectiv | Autor, Regie: Giovanni Jussi | DarstellerInnen: Giovanni Jussi, Maria Spanring | Live-Kamera, Schnitt, Licht: Francesco Diaz | Script: Georg Lippert | Ausstattung: Anna Diaz, Ursula Gaisböck, Giovanni Jussi | Sound, Musik: Mario Stadler, Electric Ray and The Shockers | Dramaturgie: Maria Spanring | Produktionsleitung und PR: Simon Hajos

Realisiert mit finanzieller Unterstützung von Stadt Wien (MA7) und Bundeskanzleramt.

Uraufführung 17/02/2016 im Dschungel Wien

Ausgezeichnet mit dem STELLA-Darstellender.Kunst.Preis 2016 in der Kategorie Herausragende Ausstattung.

  • Als Ode an die Kunst, die den Menschen erlaubt die Welt zu begreifen, als Parabel über die Menschwerdung oder als Geschichte vom Ende der Kindheit.

    KATHARINA MENHOFER, Ö1 Kulturjournal

  • Skreek ist komisch, ein Erlebnis für alle RezipientInnen, ein poppiger Frankenstein und so noch nie gesehenes modernes Techniktheater, dessen Umsetzung punktgenaue Abstimmung der DarstellerInnen erfordert. (...) hat eine Wiederaufnahme jedenfalls verdient.

  • Beste Unterhaltung mit Anspruch. (...) Der Jubel des jungen Publikums wollte nicht enden und das ist voll verständlich.

  • Was ist echt, was wirklich, was künstlich erschaffen, was vielleicht „nur“ eingebildet? Und wie ist das, wenn sich eigene Schöpfungen nicht mehr einsperren lassen, sondern befreien wollen? Diese und ähnliche Fragen werden derzeit auf der Bühne des großen Saals im Dschungel Wien verhandelt – in sehr witziger, innovativer Form. (...)

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